Kweldercentrum Noarderleech
Hallum
Ein Ausflug in Noard-Fryslân Bûtendyks? Kweldercentrum Noarderleech ist ein guter Ausgangspunkt. Hier lernen Sie das Naturschutzgebiet besser kennen. Das Zentrum informiert Besucher über die Natur und Geschichte der nordfriesischen Küstenregion.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
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Ein Ausflug in Noard-Fryslân Bûtendyks? Kweldercentrum Noarderleech ist ein guter Ausgangspunkt. Hier lernen Sie das Naturschutzgebiet besser kennen. Das Zentrum informiert Besucher über die Natur und Geschichte der nordfriesischen Küstenregion, wobei die Entstehung der Polder des Deichvorlands und Salzwiesen, die aktuellen Naturwerte und die künftigen Entwicklungen im Vorderpunkt stehen. Im Zentrum werden Wissen und Geschichten aus der Region vereint. Die Idee hinter dem Konzept ist, nach innen zu blicken, um draußen mehr zu sehen.
Das Kweldercentrum Noarderleech ist der Ausgangspunkt für lange Spaziergänge, faszinierende Ausflüge und interessante Wattwanderungen sowie ein beliebter Rastplatz für Radfahrer, die am Deich entlang unterwegs sind. Es ist außerdem ein Treffpunkt für Geschichten und Erlebnisse aus den Salzwiesen, ein inspirierender Ort für Diskussionen über die Zukunft von Noard-Fryslân Bûtendyks sowie für lehrreiche Vorträge über die Kultur und Geschichte des Binnendeichs und Deichvorlands. Hinter dem Zentrum befindet sich der Arbeitsplatz unserer Natur- und Landschaftspfleger und -pflegerinnen.
Das Informationszentrum bietet sich auch als Tagungsort an
Das Motto des Kweldercentrum Noarderleech lautet: Back to basic. Dieses unbesetzte Informationszentrum von It Fryske Gea liegt am Rande des Wattenmeeres. Hier können Sie die Weitläufigkeit und die Stille dieses Gebiets genießen und entspannen. Der ideale Ort, um tief einzuatmen. Ein Tagungsort, an dem Sie zur Ruhe kommen und neue Inspirationen sammeln können. Das Gebiet ist sozusagen Tankstelle und Brutplatz in einem. Eine Vielzahl von Vögeln nutzt das nahrungsreiche Gebiet nämlich, um während des Vogelzugs neue Energie zu tanken, und anderen ist es wiederum ein sicherer Brutplatz. Sie können auch etwas frischen Wind um die Nase gebrauchen? Wandern Sie über den Deich oder buchen Sie eine geführte Tour.
Waddengoud
Im Jahr 2014 wurde das Kweldercentrum Noarderleech mit dem Qualitätssiegel „Waddengoud“ ausgezeichnet, um dessen klare Verbindung zur Natur des Wattengebiets und die nachhaltige Nutzung von Wasser, Strom und Baumaterialien zu ehren.
Text: It Fryske Gea
Hier finden Sie Kweldercentrum Noarderleech
Kweldercentrum NoarderleechNoorderleeg 5a
9074 TG Hallum Route planen
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Ameland - Hollum - Dijk bij de Reeweg - Vogelkijkpunt
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Die Befreiung Frieslands 1
Die Befreiung Frieslands 1
Anfang April wurde deutlich, dass die Befreiung Frieslands kurz bevorstand. Obwohl die Provinz nicht wie andere Teile der Niederlande unter einem echten Hungerwinter gelitten hatte, herrschte in der Provinz ein großer Mangel an fast allem. Und der Terror der Besatzer wuchs. Infolgedessen wurde auch der Widerstand gegen die Besatzer immer stärker. Der Kampf zwischen beiden war Anfang 1945 härter als je zuvor.
In Friesland waren die sogenannten Knokploegen (KP) [Schlägertruppen] für die meisten Widerstandshandlungen verantwortlich. Es gab aber auch noch andere Gruppen. Auf Anordnung der niederländischen Regierung in London wurden alle diese Gruppen in den niederländischen Inlandsstreitkräften (NBS) zusammengefasst. In Friesland geschah dies am 12. Dezember 1944.
Mit den NBS, im Volksmund BS genannt, erhielt der bewaffnete Widerstand eine Organisation mit klarer Struktur. Die NBS sollte auch bei der bevorstehenden Befreiung eine Rolle spielen. Zu diesem Zweck wurden die Widerstandsgruppen ab Herbst 1944 mit Waffen ausgestattet. Diese wurden aus der Luft abgeworfen.
Am 8. April sendete Radio Oranje die Nachricht "Die Flasche ist leer". Dies war das Signal für die NBS, 36 Stunden später mit den Sabotageaktionen zu beginnen. Ziel war es, den Deutschen die Verteidigung gegen die anrückenden alliierten Truppen so schwer wie möglich zu machen.Der Widerstand tat dies, indem er Brücken unpassierbar machte, Eisenbahnen lahm legte, Wasserwege blockierte und Straßen versperrte. Die Reaktion der Besatzungstruppen war unbarmherzig. Als Vergeltungsmaßnahme wurden Dutzende von Gefangenen zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten erschossen.
Als die Kanadier am 12. April in Friesland einmarschierten, wurden sie vom friesischen Widerstand äußerst wirksam unterstützt. Da er hervorragend organisiert war, konnte er den Kanadiern helfen, wichtige Brücken unter Kontrolle zu bringen, beschädigte Brücken zu reparieren und sie über die günstigste Route zu beraten.
Am 18. April war die gesamte Provinz mit Ausnahme der Watteninseln befreit (diese wurden erst Ende Mai und im Juni befreit). Im Vergleich zu anderen Provinzen gab es in Friesland nur wenige Kämpfe. Im Allgemeinen wurden die wenigen tausend deutschen Soldaten, die nicht aus Friesland fliehen konnten, von den Kanadiern relativ schnell besiegt.
Der Kommandeur der Royal Canadian Dragoons, Oberstleutnant Landell, lobte die Aktionen des Widerstands mit den Worten "Friesland liberated herself". Das mag zwar etwas übertrieben sein, aber die Aktionen des friesischen Widerstands haben die Befreiung zweifellos beschleunigt. Und sie verringerten die Zahl der Opfer auf Seiten der Alliierten.
Bei den Auseinandersetzungen mit den deutschen Truppen und ihren niederländischen Komplizen verloren mindestens 31 Widerstandskämpfer ihr Leben. Auf der Seite der Alliierten starben mindestens 11 Kanadier und ein Franzose. Die Kämpfe und der Beschuss forderten auch Dutzende von Opfern unter der Zivilbevölkerung. Die Zahl der Opfer auf deutscher Seite ist nicht bekannt, geht aber wahrscheinlich in die Hunderte. Mit 320 zerstörten Häusern, 4.000 beschädigten Häusern und 80 zerstörten Brücken war Friesland die am wenigsten beschädigte Provinz der Niederlande.
